28. Juni 2013

Suchten ohne Ende: Animal Crossing

Man mag es kaum glauben. Ich bin ein Weiblein. Und ich spiele Animal Crossing: New Leaf. Doch bevor jetzt dutzende Face-Palms durch die Reihen gehen, muss ich den rot-angemalten Stop-Zeigefinger des Rüffelns erheben: das Spiel ist nämlich tatsächlich verdammt gut - und für Jedermann und -frau geeignet. Sieht man von der Knuddeloptik ab, die vielleicht manch einen deutschen (in anderen Teilen der Welt ist das Verhältnis Mann/Frau unter den Animal Crossing-Spielern sehr ausgeglichen) männlichen Zocker abschreckt, verbirgt sich hinter dem Titel ein Überraschungsbonbon mit Suchtpotential. Vor allem überzeugt, wie so oft bei Nintendo-Titeln, die Liebe zum Detail und die nahezu zum Perfektionismus ausgearbeitete Spielwelt mit seinen Figuren und Ereignissen.


Wer jedoch mit Selbstbeschäftigungstiteln im Stil von Minecraft und Co. nichts anfangen kann, braucht auch hier nicht zugreifen, da Animal Crossing: New Leaf den Spieler gänzlich ziellos in seine eigens benannte Stadt entlässt und, ja, irgendwie auch verlässt.
So viel also dazu.





Und hier ein weiterer Bewohner von Madafaka (so nennt sich mein Städtchen). Ein Kerl. Mit Bast-Rock.


2 Kommentare:

  1. Das sieht ja cool aus. Erinnert mich an meine alten Adventure games. Die hatten auch immer so viel Liebe zu Details.

    Liebe Grüße
    Anna

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    1. Wenn man einen Nintendo 3DS besitzt, kann ich das Spiel wirklich wärmstens empfehlen :) Ist allerdings eher ein Sandbox-Game. Gibt aber heutzutage ebenfalls sehr viele schöne Adventure-Games!
      Das hier beispielsweise: http://edna.daedalic.de/
      Point & Click Adventure oder die verschönerte Monkey Island-Reihe
      http://www.lucasarts.com/games/monkeyisland/

      Grüßchens
      Sassi

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